UV Beleuchtung der Cockpit-Instrumente
Verfasst: 23 Aug 2020 23:43
Hallo Harald, hallo Community,
Zur Lichtverteilung bei der UV Beleuchtung eines Instrumentenbrettes habe ich folgende Erfahrungen gemacht:
Bei einem Flutlicht, das an der Raum-Decke installiert ist, werden die Instrumente sehr homogen und gleichmäßig ausgeleuchtet, so dass die fluoreszierende Wirkung sehr deutlich sichtbar ist (von der Leuchtkraft des Radium ist eigentlich nichts mehr übrig geblieben. Diese müsste bei Dunkelheit ohne zusätzliche Unterstützung durch UV-Licht selbstständig leuchten, was nun nach ca. 80 Jahren nicht mehr der Fall ist):
Bei einer kleinen Flutlichtlampe in der Größe einer Taschenlampe findet ebenfalls eine erstaunlich gleichmäßige Ausleuchtung statt. Bei einem Abstand von ca. 1 m von der Seite beleuchtet, etwa dort wo die sich die Cockpitwand befindet, lässt sich beinahe das gesamte Instrumentenbrett ausleuchten.
Würde man links und rechts an der Cockpitwand jeweils eine solche UV-Taschenlampe montieren, ließe sich zweifellos das gesamte Instrumentenbrett mit extrem heller Reflexion ausleuchten. Obwohl vermutlichin in einer Heinkel He 219 A7 wesentlich kleinere UV-Lampen montiert waren, lässt sich hieraus der Schluss ziehen, dass eine vollständige Ausleuchtung mit 2 Lampen, die links und rechts an der Cockpitwand angebracht waren, bei Dunkelheit ohne weiteres möglich war und zwar auch dann, wenn keine Radium-Leuchtmasse verwendet wurde.
Einen Lichtkegel kann ich nicht erkennen. Das violette Licht auf dem Instrumentenbrett ist nur auf den Fotos so extrem zu erkennen. In Realität ist die Reflexion des UV-Lichts wesentlich weniger deutlich zu erkennen.
Ich würde tippen, dass schon einige an der Cockpitwand angebrachte UV-LEDs, die nach vorne gerichtet sind, ausreichen dürften, auch die in unterschiedlichen Winkeln angebrachten Instrumentenbretter der He 219 ausreichend zu auszuleuchten.
Ich hoffe, dies hilft Dir weiter. Ansonsten stehe ich gerne für weitere Fragen zur Verfügung. Oliver kann sich übrigens auch perfekt mit UV-Beleuchtungen aus.
Zur Lichtverteilung bei der UV Beleuchtung eines Instrumentenbrettes habe ich folgende Erfahrungen gemacht:
Bei einem Flutlicht, das an der Raum-Decke installiert ist, werden die Instrumente sehr homogen und gleichmäßig ausgeleuchtet, so dass die fluoreszierende Wirkung sehr deutlich sichtbar ist (von der Leuchtkraft des Radium ist eigentlich nichts mehr übrig geblieben. Diese müsste bei Dunkelheit ohne zusätzliche Unterstützung durch UV-Licht selbstständig leuchten, was nun nach ca. 80 Jahren nicht mehr der Fall ist):
Bei einer kleinen Flutlichtlampe in der Größe einer Taschenlampe findet ebenfalls eine erstaunlich gleichmäßige Ausleuchtung statt. Bei einem Abstand von ca. 1 m von der Seite beleuchtet, etwa dort wo die sich die Cockpitwand befindet, lässt sich beinahe das gesamte Instrumentenbrett ausleuchten.
Würde man links und rechts an der Cockpitwand jeweils eine solche UV-Taschenlampe montieren, ließe sich zweifellos das gesamte Instrumentenbrett mit extrem heller Reflexion ausleuchten. Obwohl vermutlichin in einer Heinkel He 219 A7 wesentlich kleinere UV-Lampen montiert waren, lässt sich hieraus der Schluss ziehen, dass eine vollständige Ausleuchtung mit 2 Lampen, die links und rechts an der Cockpitwand angebracht waren, bei Dunkelheit ohne weiteres möglich war und zwar auch dann, wenn keine Radium-Leuchtmasse verwendet wurde.
Einen Lichtkegel kann ich nicht erkennen. Das violette Licht auf dem Instrumentenbrett ist nur auf den Fotos so extrem zu erkennen. In Realität ist die Reflexion des UV-Lichts wesentlich weniger deutlich zu erkennen.
Ich würde tippen, dass schon einige an der Cockpitwand angebrachte UV-LEDs, die nach vorne gerichtet sind, ausreichen dürften, auch die in unterschiedlichen Winkeln angebrachten Instrumentenbretter der He 219 ausreichend zu auszuleuchten.
Ich hoffe, dies hilft Dir weiter. Ansonsten stehe ich gerne für weitere Fragen zur Verfügung. Oliver kann sich übrigens auch perfekt mit UV-Beleuchtungen aus.